Was ist für uns „systemisch“

Wir, die Gründer der SCGD, wollen ein ganzheitliches und vernetztes Systemdenken in die Welt bringen. Spätestens seit den großen Krisen der letzten beiden Jahrzehnte (Finanz-Krise, Corona-Krise, usw.) ist jedem klar, wie eng alles mit allem und jeder mit jedem vernetzt und verbunden ist und wie fragil die Systeme heute sind. Die Konsequenz: Je komplexer die miteinander vernetzten inneren und äußeren Systeme sind, desto größere Auswirkungen hat eine jede einzelne Bewegung und Veränderung im Gesamt-System.

Jedes System strebt in seiner Entwicklung nach Balance und somit nach Ausgleich. Im Schaffen der stets bestmöglichen Balance sehen wir einen Grundpfeiler systemischer Arbeit für die jeweilige Potential-Entwicklung von Menschen und Organisationen. Balance heißt dabei nicht Ausgleich um jeden Preis. Es bedeutet die systemischen Zusammenhänge verstehen zu können und die von Klienten, Familien, Organisationen oder Unternehmen als schwächend oder als hinderlich erlebten Blockaden zu beseitigen, um ein gewünschtes Ziel oder einen gewünschten Zustand zu erreichen.

Was ist systemisches Coaching nicht?

In einem systemischen Coaching-Prozess kommen die Lösungen stets von demjenigen, der ein Problem adressiert. Dies ist der große Unterschied zu einer reinen Beratungs-Leistung, bei der die Lösungsvorschläge und das Knowhow vom Berater kommen.

Und: systemisches Coaching ersetzt keine Therapie und hat auch keinen therapeutischen Anspruch.

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